Ein Blog-Beitrag von RA Eva Lingen kritisiert die Kürzungen im Kinder- und Jugendplan sowie bei der politischen Bildung im Bundeshaushalt 2024. Lingen argumentiert, dass diese Kürzungen ein fatales Signal in Zeiten erstarkender extremistischer Kräfte sind. Sie fordert die Abgeordneten des Deutschen Bundestages dazu auf, sich in den kommenden Haushaltsverhandlungen für die politische Bildung stark zu machen.
Ich kann Lingens Kritik nur beipflichten. Die politische Bildung ist in einer Demokratie unverzichtbar. Sie hilft Menschen dabei, sich zu informieren, ihre eigenen Meinungen zu bilden und sich an politischen Entscheidungsprozessen zu beteiligen. In Zeiten erstarkender extremistischer Kräfte ist die politische Bildung wichtiger denn je.
Der bundesverband deutscher vereine &verbände e. V (bdvv) jedenfalls stellt sich hinter die Kritik und hoffe, dass erstrecht die Abgeordneten des Deutschen Bundestages die Stellungsnahme von RA Eva Lingen ernst nehmen und sich in den kommenden Haushaltsverhandlungen für die politische Bildung stark machen.