Transformativ ist eine Methode, die auf den Einsatz von Wissen basiert, um Änderungen in Organisationen, Einzelpersonen und Gemeinschaften zu bewirken. Der Begriff wurde von David Cooperrider, Professor an der Case Western Reserve University, geprägt. Er beschreibt es als eine Art des Dialogs, bei der Personen neue Wege der Konfliktlösung und Verbesserung ihres Verhaltens entdecken.
Die transformativen Konzepte basieren auf dem Konzept der Appreciative Inquiry (AI). AI geht davon aus, dass die Einzelpersonen die Lösung für die Probleme, die sie belasten, bereits (implizit oder explizit) innerhalb sich selbst tragen. Transformatives Lernen versucht, diejenigen, die teilnehmen, dazu zu bringen, sich selbst zu ermutigen und zu befähigen, eine Veränderung herbeizuführen.
Dieser Ansatz zielt darauf ab, positive emotionale Kraft zu nutzen, die auszeichnenden Merkmale der Einzelnen zu nutzen und die Menschen einzubeziehen, ihre Lösungen zu beteiligen und ihre Beiträge wertzuschätzen.
Es ist ein sehr proaktiver Ansatz, um die Probleme und Schwierigkeiten dieser Welt anzugehen und den Menschen ein Gefühl von Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zu geben.
Durch die Einbeziehung von Dialog, Teamwork und Strukturen kann transformatives Lernen dazu beitragen, innovative Lösungen zu entwickeln und Veränderungen zu initiieren. Die Idee ist, den Menschen ein Werkzeug zu geben, mit dem sie ihre eigenen Lösungen schaffen können.
Dieser proaktive Ansatz befähigt die Menschen, ihre Verhaltensweisen und Aktionen basierend auf ihrem Wohl und ihren Potenzialen zu steuern.