Der anhaltende Wassermangel auf Donau und Rhein stellt die Flussschiff-Anbieter vor enorme Probleme. Der niedrige Wasserstand führt dazu, dass viele Flusskreuzfahrtschiffe Schwierigkeiten haben, ihre geplanten Routen einzuhalten. Auch die Anlegestellen können oft nicht erreicht werden, da sie nicht mehr ausreichend tief sind. Aus diesem Grund müssen Flussschiff-Anbieter oft kurzfristige Umroutungen vornehmen oder sogar Reisen absagen, was für die Passagiere sehr ärgerlich ist.
Die Einschränkungen aufgrund von Niedrigwasser betreffen nicht nur die Flussschiff-Anbieter, sondern auch die Reisenden. Viele Passagiere freuen sich auf ihre geplante Route und die damit verbundenen Aktivitäten, Sehenswürdigkeiten und Ausflüge. Durch die Umstellungen können jedoch einige dieser Aktivitäten nicht mehr angeboten werden, was für Enttäuschung sorgt. Die Reisenden müssen sich oft kurzfristig auf neue Pläne einstellen, was mit Stress verbunden sein kann.
Um mit der Situation des niedrigen Wasserstands umzugehen, sucht die Flusskreuzfahrtbranche derzeit nach Lösungen. Eine Möglichkeit ist die Umleitung der Schiffe zu einem anderen Flussabschnitt, der noch ausreichend Wasser führt. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Reisenden ihr Programm an Land fortsetzen oder sich für eine andere Art von Kreuzfahrt entscheiden. Wie lange die Niedrigwassersituation andauern wird und wie die Branche darauf reagieren wird, bleibt abzuwarten.