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Energie

Öffentlich·1 Mitglied

Joost Schloemer
vor 15 Tagen · hat die Gruppenbeschreibung geändert.
Mitglied des bundesverbandes deutscher vereine & verbände e.V.bdvv
Vorbildconfirmed

Hier dreht sich alles um Energieeffizienz, Strom sparen und nachhaltige Energielösungen. Wir teilen Tipps und Inspirationen, wie jeder von uns aktiv Energie sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen und mitverdienen kann.


Ob du Fragen zum Thema Energieberatung, Energiecontracting oder innovative Lösungen hast – diese Community ist für dich da!


Mach mit und entdecke, wie wir gemeinsam Ressourcen schonen, Kosten senken und die Energiewende unterstützen können. Denn jedes kleine bisschen hilft! 💪🔋

Transparenz


Um die Vertrauenswürdigkeit eines Energiecontractors zu prüfen, sollten Vereine mehrere Aspekte berücksichtigen. Eine sorgfältige Überprüfung minimiert das Risiko unerwarteter Kosten und stellt sicher, dass der Contractor und seine Experten zuverlässig ist.


Hier sind die wichtigsten Schritte:


1. Referenzen und Erfahrungsberichte:

Fordere vom Contractor Referenzen von früheren Projekten an, idealerweise mit ähnlichem Umfang und Kontext wie der des eigenen Vereins. Kontaktiere andere Vereine oder Unternehmen, die bereits mit dem Contractor zusammengearbeitet haben, um authentische Rückmeldungen zur Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenbetreuung zu erhalten.


2. Finanzielle Stabilität:


Offen und ehrlich


Beim Energiecontracting gibt es mehrere Fallstricke, auf die Vereine achten sollten, um unerwartete Kosten und langfristige Verpflichtungen zu vermeiden.


Die wichtigsten Punkte umfassen:


1. Lange Vertragslaufzeiten: Energiecontracting-Verträge sind oft auf 5 bis 15 Jahre angelegt. Vereine sollten sicherstellen, dass die langfristige Bindung sinnvoll ist und nicht zu finanziellen Belastungen führt, wenn sich die Anforderungen oder die finanzielle Lage des Vereins ändern.


2. Einsparversprechen: Viele Contractors garantieren bestimmte Einsparungen beim Energieverbrauch. Hier ist Vorsicht geboten, denn diese Versprechen basieren häufig auf idealen Szenarien und können durch Faktoren wie Änderungen im Nutzerverhalten, Witterung oder technische Probleme beeinträchtigt werden. Eine realistische Einschätzung der Einsparpotenziale ist wichtig, um Enttäuschungen zu vermeiden.


3. Kosten- und Leistungsstruktur: Die Gebührenstruktur sollte transparent und nachvollziehbar sein. Manche Contractors arbeiten mit versteckten Gebühren, die später als „Zusatzleistungen“ in Rechnung gestellt werden. Klare Vereinbarungen über die enthaltenen Leistungen und mögliche zusätzliche Kosten sind daher unerlässlich.


Im Energiecontracting können Investitionskosten durch verschiedene Finanzierungsstrukturen geschultert werden, insbesondere durch externe Investoren oder Anleihenmodelle.


1. Externe Investoren:

Hierbei treten Unternehmen oder Einzelpersonen als Kapitalgeber auf und finanzieren die Installation und den Betrieb der Energieanlagen. Diese Investoren erhalten ihre Rendite über die Einnahmen, die der Contractor aus den Servicegebühren des Vereins erzielt. Für Vereine bedeutet diese Struktur einen klaren Vorteil, da sie weder Eigenkapital noch Kredite benötigen und die finanziellen Verpflichtungen auf monatliche Zahlungen beschränkt sind. Die Investoren tragen das Investitionsrisiko und erwarten im Gegenzug eine angemessene Verzinsung ihrer Kapitalanlage.


2. Anleihenmodelle:

Eine alternative Möglichkeit ist die Ausgabe von Anleihen oder sogenannten "Energieanleihen" durch den Contractor oder eine beteiligte Finanzgesellschaft. Hierbei investieren Kapitalgeber durch den Erwerb der Anleihen in das Projekt. Die Rückzahlung erfolgt über die Einnahmen aus den Servicegebühren sowie die eingesparten Energiekosten. Solche Anleihen können sowohl institutionellen als auch privaten Investoren angeboten werden, oft mit attraktiven Zinsen und…


Info

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