Keine technische Entwicklung kann Naturgewalten aufhalten. Deshalb ist es wichtig, dass im #Notfall die Hilfe zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle ankommt. Wie Behörden, Unternehmen und die Bevölkerung in solchen Fällen optimal zusammenarbeiten können, wollen Wissenschaftler der Universität Siegen herausfinden. Dazu hat das Team um Prof. Volkmar Pipek Institutionen aus der Zivilgesellschaft eingeladen, sich mit ihrem Know-how einzubringen. Neben dem bundesverband deutscher vereine & verbände e.v. nehmen u. a. das Siegener Institut für Medienforschung, das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart sowie der Arbeiter-Samariter Bund, das THW und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen an diesem Projekt teil.
„Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Einsatzlagen (KOKOS)“ heißt das Projekt, das mit 1,7 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Es sollen Methoden, technische Konzepte und IT-Werkzeuge entwickelt werden, um die Öffentlichkeit − also Bevölkerung, Vereine, Verbände und Unternehmen − als aktive Partner in das #Krisenmanagement mit einzubeziehen. Interessierte Organisationen und Einzelpersonen können jederzeit mitwirken. Weitere Informationen zu dem Projekt KOKOS finden Sie auf der Website der Universität Siegen.
Der bdvv unterstützt Vereine bei der Vereinsarbeit in rechtlichen, organisatorischen und steuerlichen Fragen. Außerdem stellt er Formulare und Verträge zur Verfügung und berät bei der Suche nach Sponsoren. Darüber hinaus bietet er Weiterbildungen für die Vereinsarbeit und vertritt die Interessen der Vereine gegenüber Behörden und Politikern. Anders als die meisten anderen Verbände als „Dachorganisationen“ ist der bdvv nicht fachspezifisch ausgerichtet. Deshalb kann er seine Mitglieder auch bei zweckübergreifenden Themen wie Marketing, Versicherung, Steuern, Recht, Fundraising, Mittelverwaltung, Benefiz-Events und Sponsoring unterstützen.
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