Es dreht sich um Geldschöpfung, respektive darum, die erforderliche Geldmenge für Grundeinkommen zu erhöhen, also Kredite bei den Banken zu holen, ggf. schrittweise aber nicht experimentell, intelligente Tilgungspläne nicht zu vergessen. Insofern die Banken ganz genau wissen, dass mit der Tilgung Spielräume geschaffen werden, wenn denn wenigstens Zinsen, entsprechend dem Geschäftsmodell der Banken, erwirtschaftet werden können.
Auch die Banken müssen begreifen, dass der Dreh- und Angelpunkt letztendlich immer das Geld der Verbraucher ist, welche zuletzt die Last der Zinsen bedienen müssen und nicht die Unternehmen. Dazu man wissen muss, dass Tilgung, etwa für Investitionskredite, und Zinsen letztendlich in den Verbraucher-Preisen enthalten sind. Die durch den erhöhten Konsum steigenden Mehrwertsteuer-einnahmen für den Staat auch nicht zu vergessen.
Wenn ein initiales und zugleich leistungsorientiertes Grundeinkommen in der BRD einmal gezielt an berechtigte deutsche Staatsbürger ausgezahlt würde, würde dieses Geld durch den Konsum umgehend in die Wirtschaft fließen und eine Steigerung der Produktion gleichermaßen mit Auslastungs- und Produktionseffekten begünstigen und folglich wieder in die Wirtschaft und in die Steuertöpfe zurück fließen und wieder als Grundeinkommen ausbezahlt werden können.
Mit jedem ausgezahlten Grundeinkommen würden die Einnahmen aus Einkommensteuer einerseits und mit jedem ausgegeben Euro aus Grundeinkommen anderseits würde mehr Mehrwertsteuer eingenommen werden. Etwaiger Schwund wegen Sparens oder Anlegens würde lediglich den Geldfluss verzögern.
Was Grundeinkommen (BGE) mit dem Vereinswesen zu tun hat?
Bleibt festzustellen, dass die Protagonisten des BGE in Vereinen organisiert sind und das Thema die Zivilgesellschaft und somit auch die Vereine was angeht. Hier werden soziale und gemeinwohlrelevante Themen viel intensiver diskutiert, als in den erhabenen Kreisen der Demagogen, welche die Scham der Tafelbesucher, Bürgergeldempfänger und Rentner ignorieren, während jene sich die eigenen Pfründe stopfen, von wegen Transparenz wenn, es um Parteizuwendungen geht, wie jüngst festgestellt.
Mit dem BGE würden unzählige Formalitäten und Behördengänge entfallen. Alleine dieser volkswirtschaftliche Wert kann einen Teil der Kosten abdecken!